Postdoktorandenprogramm

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Das Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) ist eine internationale Einrichtung der Spitzenforschung in den Sozialwissenschaften. Es betreibt anwendungsoffene Grundlagenforschung mit dem Ziel einer empirisch fundierten Theorie der sozialen und politischen Grundlagen moderner Wirtschaftsordnungen. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen ökonomischem, sozialem und politischem Handeln.

Wir suchen einen


Postdoktoranden (w/m/d) in den Sozialwissenschaften für die Lise-Meitner-Forschungsgruppe zu Technologie und Souveränität.


Die Position ist zum 1. Oktober 2025 oder nach Vereinbarung zu besetzen.

Die neue Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Carola Westermeier legt den Fokus auf Technologien und Infrastrukturen im Kontext geopolitischer Spannungen und zunehmender Sicherheitsbestrebungen. Sie analysiert Rekonfigurationen sozioökonomischer Beziehungen, die durch Artikulationen der Sicherheit hervorgerufen werden und sich in Technologien manifestieren, ebenso wie die Frage, wie Technologien durch politische Anforderungen der digitalen, technologischen, monetären und Daten-Souveränität geprägt werden. Mögliche Forschungsschwerpunkte sind digitale Währungen, Techno-Politics und Economic Statecraft sowie die Rolle digitaler Infrastrukturen in internationalen Beziehungen.

Als Postdoc arbeiten Sie im Rahmen eines Zweijahresvertrags an einem selbst gewählten Projekt zum Thema der neuen Forschungsgruppe. Das Institut bietet Ihnen hervorragende Arbeitsbedingungen und ein attraktives, international ausgerichtetes Forschungsumfeld. Entgelt und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD E 13). Um aktiv am Institutsleben teilhaben zu können, erwarten wir, dass Sie während Ihres Aufenthalts am MPIfG im Raum Köln wohnen und vor Ort am Institut arbeiten.

Bewerben können sich Forschende aller Nationalitäten, deren Dissertationsabschluss zum Einstellungsbeginn nicht länger als drei Jahre zurückliegt. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind eine hervorragend abgeschlossene Promotion in Soziologie, Politik- oder Wirtschaftswissenschaft, überdurchschnittliche wissenschaftliche Forschungsleistungen, eine Beschreibung Ihres Forschungsvorhabens am MPIfG (bis zu drei Seiten) und ein Bewerbungsgespräch.

Das MPIfG legt großen Wert auf eine kooperative Arbeitsatmosphäre und ein freundliches Miteinander. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Chancengleichheit unserer Mitarbeitenden schon im Bewerbungsverfahren zu fördern. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns ein wichtiges Anliegen, ebenso wie die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Online Bewerbungstool. Sie sollte auf Englisch oder Deutsch eingereicht werden. Bewerbungen per E-Mail können nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen zum Programm und zur Bewerbung finden Sie auf unserer Bewerbungsseite. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2025, 23:59h UTC+2. Sie werden Ende Mai informiert, ob Ihre Bewerbung erfolgreich war.




ÜBER UNS

Begabung, Kreativität und Leidenschaft – darauf setzen die Max-Planck-Gesellschaft und das MPIfG. Wir streben nach Vielfalt und Inklusion und freuen uns über jede qualifizierte Bewerbung, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, sexueller Orientierung und ethnischer Herkunft. In dieser Vielfalt liegt die Basis für die Spitzenforschung, die an den über 80 Max-Planck-Instituten geleistet wird.

KONTAKT

Dr. Susanne Berger

Forschungskoordinatorin

+49 221 27 67 174

berger@mpifg.de


Februar 2025

Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
Paulstraße 3 | 50676 Köln

www.mpifg.de
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